Ejlskov liefert die effektivste und kostengünstigste Sanierungslösung: Die In-situ-Bioremediation erweist sich erneut als am besten geeignete Herangehensweise zur Sanierung eines mit Benzol und organischen Lösungsmitteln kontaminierten Gewerbegrundstücks. Die Tankstellenkette Circle K kam ebenfalls zu diesem Fazit, als eine Lösung für das Problem der Untergrundkontamination an ihrer Tankstelle in Vara gefunden werden musste. Circle K beauftragt jetzt Ejlskov mit dieser Aufgabe und diese Gründe waren hierbei ausschlaggebend:
Circle K und Ejlskov schließen Festpreisvertrag über die Komplettsanierung einer gut geführten Tankstelle in Vara, Westschweden.
Keine Schließung der Tankstelle
Die gezielten Injektionstechniken von Ejlskov und die Wirkungsweise der patentierten Technologie Trap & Treat® BOS 200® ermöglichen eine Komplettsanierung von unterirdischen Altlasten auf dem Gelände von Circle K – ohne wesentliche Störungen des Alltagsbetriebs der Tankstelle. Sogar die Tankstellendienste werden während der gesamten Sanierungsarbeiten zur Verfügung stehen.
Kosteneffiziente Strategie
Ejlskov liefert eine vollständige Sanierungsstrategie zur schnellen, nahezu sofortigen Risikobeseitigung und Eingrenzung der Schadstofffahne. Dies wird folgendermaßen erreicht: Schadstoffe werden zunächst über die Kohlenstoffabsorption eingefangen und anschließend durch einen stetigen biologischen Abbau entfernt, bei dem das BOS 200®-Gemisch die Schadstoffe im Untergrund über einen berechneten Zeitraum von 5 bis 10 Jahren kontinuierlich beseitigt. „Mit dieser Leistungsstrategie schaffen wir vom ersten Tag an eine stabile Situation und kontrollieren dann den gesamten Abbauprozess mit minimalen Ressourcen und Kosten“, erklärt Claus Ølund, Abteilungsleiter bei Ejlskov. „Wir werden mit den Injektionsarbeiten im Juli beginnen und erwarten, dass wir 3 Monate später mit der Ausführung der Arbeiten fertig sind und das Gelände verlassen können“, fügt Claus Ølund hinzu.
Projektziele
Die Projektziele umfassen sowohl die vom SPI (Svenska Petroleum och Biodrivmedel Institutet) festgelegten Kriterien für Wasser als auch die MKM-Kriterien für Boden (Naturvårdsverket). Nach Abschluss der Injektionsarbeiten erfolgt ein sorgfältiges Monitoring des Leistungsprozesses, bis die Zielkriterien erreicht und umfassend dokumentiert sind. Das Monitoring erfordert keine sichtbaren oder ressourcenintensiven Installationen vor Ort.
Kontaminationskartierung und Sanierungsplanung
Zu diesem Zeitpunkt hatte Ejlskov auf dem Gelände bereits eine Untersuchung mittels MIP-Sondierung (Membrane Interface Probe) durchgeführt und umfangreiche Bodenproben gezogen, um die Untergrundkontaminationen kartieren zu können. Auf der Grundlage dieser Analysen und früherer Untersuchungen anderer Umweltberater entwickelte Ejlskov einen Sanierungsplan. Dieser umfasste 319 Injektionspunkte für die unterirdische Verteilung von 22.894 Kilogramm von BOS 200® sowie verschiedene Injektionstechniken zur Verteilung des Gemisches je nach Bodenbeschaffenheit, Schadstoffprofil, unterirdischen Anlagenteilen usw.